Luna liest »Wir guten schlechten Väter« von Tobias Moorstedt

Was macht das Buch aus?

Das Besondere an dem Buch ist für mich persönlich, dass es von einem Mann geschrieben wurde. Zu dem Thema habe ich persönlich bisher nur Literatur von Frauen konsumiert, weswegen das Buch umso interessanter war. Außerdem handelt es sich um ein gut recherchiertes Sachbuch, welches umfangreiche Informationen bezüglich Partnerschaft, Elternschaft und Tipps zum Umgang mit Care-Arbeit enthält.

Worum geht es im Buch?

Der Autor hat etwas erkannt, dass nicht viele Menschen erkennen, oder erkennen wollen: Anhand von zahlreichen Statistiken oder auch Erfahrungsberichten anderer Väter und Mütter analysiert er tief gehend das Verhalten deutscher Väter und zählt Probleme innerhalb unserer Familienstrukturen auf, woher sie kommen, sogar wie wir sie bekämpfen können. 

Was hat Dich begeistert am Buch?

Begeistert hat mich die ehrliche und selbstreflektierte Art des Autors, Tobias Moorstedt. Mit seinem Buch setzt er ein klares Zeichen, in puncto Familienarbeit muss in Deutschland noch einiges getan werden. Obwohl die Politik diesmal alle Weichen gestellt hat. In seinem Buch appelliert er: „Die Chance, den Kampf für Gleichberechtigung zu vollenden, war noch nie so leicht wie heute.“

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