Luna liest »Die Happiness-Lüge« von Anna Maas

Das Buch in einem Satz?

Positives Denken ist nicht immer so angebracht, wie man es sich oftmals vorstellt.

Worum geht es im Buch?

In dem Buch „Die Happiness-Lüge“ geht es um Menschen und ihre (positive) Einstellung zum Leben. Viele von uns haben sicher schon Phrasen wie „Good Vibes only“ gelesen, beim Scrollen auf Instagram besonders häufig. Aber ist eine unbedingte positive Einstellung auf das Leben angebracht? Muss alles schlechte auch einen positiven Nebeneffekt haben und was wenn ich mich einfach nicht glücklich fühlen will, bin ich dann schuld? Die Autorin Anna Maas beschäftigt sich sehr tiefgehend mit diesem Thema und zieht dabei viele Menschen, wie zum Beispiel die Psychologin Amanda Nentwig zu Rate. Selbsthilfe, Emotionen,

Was hat Dich begeistert am Buch?

Mich persönlich hat an dem Buch begeistert, wie gut es sich liest. Es handelt sich um ein sehr spannendes und aktuelles Thema, weswegen sich das Buch sehr schnell liest. Auch erfährt man viel über sein eigenes und das Handeln von anderen. Ich konnte das Buch nicht weglegen, sobald ich damit angefangen habe es zu lesen. Suchtfaktor garantiert, gerne mehr davon!

Was bleibt nach dem Lesen?

Ich finde das Buch vor allem sehr hilfreich, mit seinen eigenen Gefühlen und Emotionen umzugehen. Eine Art Selbsthilfe, denn zum Beispiel mache ich mich selbst nicht mehr verantwortlich, wenn ich aus einem emotionalen Tief nicht alleine herauskomme. Auch kann ich meine Freunden oder Bekannten besser helfen, wenn es ihnen psychisch nicht gut geht. Schön ist, dass man nach dem lesen mit einem differenzierten Blick auf seine eigene Einstellung und Verhaltensweise schauen kann und eine gute Art von validation spürt.

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