Luna liest »Body Politics« von Melodie Michelberger

Das Buch in drei Wörtern:

Schönheitswahn, Fettaktivismus, Intersektionalität

Was hat Dich begeistert am Buch?

Die Autobiografie »Body Politics« von Melodie Michelberger begeistert mit ihrer Intensität. Dadurch, dass man die Geschichte hautnah erlebt, hat es mich schockiert, wie sehr dick_fette Menschen eigentlich systematisch in der Gesellschaft diskriminiert werden, was zum Teil sehr gefährlich werden kann. Jedoch finde ich, es lobenswert, wie sie am Ende dennoch ihr Happy End gefunden hat und wie ihre informative Art zu schreiben eine neue Perspektive über die heutige Gesellschaft und Ihren Schönheitswahn zulässt.

Hast Du beim Lesen des Buches etwas Neues gelernt?

Während dem Lesen lernt man viele neue Dinge über die Schönheitsideale und Standards der heutigen Welt. Der/die Leser:in erfährt über die Diätkultur in einem neuen Blickwinkel und lernt die Probleme einer davon betroffenen Person kennen. Dadurch, dass die Autorin sich viel mit dem Thema auseinandersetzt, wird das Lese-Erlebnis informativ begleitet und man taucht in die Welt des Fettaktivismus und der intersektionalen Diskriminierung ein. Ich war froh darüber, dass Melodie Schwarze Frauen gefeatured hat (Stichwort Intersektionalität), um über ihre Meinungen zu sprechen und ihnen eine Plattform zu geben.

Für wen ist das Buch geeignet?

Diese Lektüre empfehle ich den Menschen, die Probleme haben Ihren Körper so anzunehmen, wie er ist, aber auch alle die sich gerne über das Thema informieren möchten, oder Diversität erfahren möchten.

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Saskia liest »Ich hasse Männer« von Pauline Harmange